Weenect, der weltweit kleinste GPS Tracker

GPS-Tracker sind heutzutage wohl für niemanden mehr ein Fremdwort. Es gibt sie mittlerweile in verschiedenen Farben, Formen und auch Größen und sie erleichtern uns in vielerlei Hinsicht das Leben.

Für Hunde oder Katzen allerdings gibt es jetzt von Weenect den ersten weltweit kleinsten seiner Sorte und ich durfte diesen für Euch testen und war sehr begeistert, aber lest selbst:

GPS Tracker für Hunde, was ist das überhaupt?
Der Tracker von Weenect ist ein normaler GPS-Tracker, den man z.b. auch von Fitnessuhren oder Smartwatches her kennt. Dieser zeichnet über GPS den genauen Standort des jeweiligen Tieres auf und kann einem so ganz einfach mitteilen, wo sich dieses gerade befindet.

Ich habe den Tracker von Weenect auf Herz und Nieren getestet, vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an das Weenect Team, welchen ihn mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.

Der Lieferumfang
Im Lieferumfang enthalten ist hier nicht nur der Tracker Ansich, sondern ebenfalls eine detailierte Anlietung und eine Befestigung für das jeweilige Halsband oder Geschirr des Hundes. Auch ein USB Ladekabel war mit dabei und eine praktische Aufladestation, welche man ganz einfach über den jeweiligen USB Anschluss seines Computers laden kann.

Wie funktioniert dieser GPS Tracker?
Der Tracker zeichnet, wie zb. bei bekannten Sportapps auch den jeweilig eigenen Standort – in diesem Falle den des Hundes, über ein GPS Signal auf. GPS Tracking Geräte nutzen mehrere Technologien zur Ortung des Geräts und der Verarbeitung und Übertragung der Daten. Vereinfacht gesagt kommuniziert jedes GPS-Gerät mit einem Satelliten, der ständig in Verbindung mit dem jeweiligen Gerät steht und in bestimmten Zeitabständen Signale zum jeweiligen GPS-Endgerät sendet. Durch diesen Austausch ist es möglich, eine 1 Meter genaue Ortung zu schaffen. Jedes GPS-Gerät benötigt so also einen, wenn möglich weitgehend offenen Blick zum Himmel bzw. zum jeweiligen Satelliten, um sich mit ihm auszutauschen.

Die empfangenen Daten des Trackers werden jetzt an einen Server weiter geleitet und dort verarbeitet. Über eine App – wie es auch in diesem Falle ist, ist es einem nun möglich, den exakten Standort seines Tieres zu verfolgen. Auch lässt sich dieser natürlich nicht nur von unterwegs über das Handy einsehen, sondern auch über die Internetseite des Herstellers.

Mit dem Weenect Tracker ist es einem also möglich, in Echtzeit und ohne Distanzlimit seinen Hund oder seine Katze genau dort zu verfolgen, wo diese sich gerade befinden. Die mitgelieferte SIM-Karte kann auf mehrere Netzwerke zurückgreifen, sodass eine Ortung beispielsweise auch im Wald problemlos funktioniert. Allerdings kann der Tracker keine GPS-Daten übermitteln, sofern in der Gegend gar kein Mobilfunknetz zur Verfügung steht – dazu unten mehr.

Die Aktivierung des Geräts
Um den GPS-Tracker nun optimal nutzen zu können, bedarf es eine einmalige Anmeldung über die Anbieterseite des Herstellers. Hier legt man sich im ersten Schritt ein eigenes Benutzerkonto an und registriert hier sein Haustier.

Die Aktivierung und Anmeldung ist supereinfach. Diese wird nicht nur in der mitgelieferten Beschreibung detailliert beschrieben, sondern ebenfalls noch einmal auf der Anbieterseite selbst.

Zum Aktivieren des Trackers reicht ein langer Druck auf den Einschaltknopf, bis dieser zu Blinken beginnt und die Eingabe der IMEI Nummer in das vorgegebenen Feld, welche sich auf dem Tracker befindet.

Hier erst mal angemeldet sieht man den eigenen Standort seines Tieres, kann den Trackingverlauf einsehen und seine Einstellungen und Abonnements verwalten.

Der Preis und das Abonnement
Da sich im Tracker eine SIM Karte befindet, um eine optimale Ortung natürlich erst zu gewährleisten, läuft auch dieser Tracker mit einem Abbonement.

Das Weenect Dogs Abonnement enthält:

  • die GPS-Ortung ohne Distanzlimit
  • den genauen Positionsverlauf und das Aktivitätstracking
  • die Rückruffunktion mit dem Ausreißschutzsystem
  • 72 Stunden Akkulaufzeit und Wasserdichtigkeit des Geräts
  • die Silikonhülle mit der kostenlosen Mobile App

Somit ist der Tracker selbst für einmalige 49,90 Euro erhältlich. Das Abonnement gibt es bereits ab 3,75 Euro pro Monat mit dazu.

Auch bietet Weenect eine 30 Tage Geld zurück Garantie sollte man feststellen, dass der Tracker in seinem Gebiet nicht richtig funktioniert.

Der Tracker selbst ist in 2-3 Werktage bei einem Zuhause und die Lieferung ist darüber hinaus kostenlos.

Das Anbringen des Trackers
Dank der mitgelieferten Silikonhülle war das Anbringen dieses Trackers wirklich kinderleicht. Man steckt den Tracker dazu in die Silikonhülle und schiebt diese auf das jeweilig passende Halsband oder den passenden Geschirriemen seines Hundes.

Die Silikonbefestigung fand ich bereits auf den ersten Blick super, da diese – im Vergleich zu anderen Trackern direkt über das Halsband geschoben werden kann und somit natürlich bombenfest hält.

Das einzige Manko, welches ich hier festgestellt habe ist, dass die Halsbanddicke natürlich nicht zu breit sein darf, da man sonst diese Silikonhülle nicht mehr über die Riemen bekommt – selbiges gilt für das Geschirr. Man kann sich hier allerdings ganz einfach Abhilfe schaffen, indem man den Tracker z.B. an ein Zeckenband hängt oder nur an die vorderen Riemen des Halsbandes, die immer etwas dünner sind.

Was mich an dieser Befestigung sehr zum Positiven gewundert hat, war die Tatsache, dass der Tracker, egal wo man ihn befestigt hat, immer dortgeblieben ist, wo er sein soll. Durch das Silikon passt er sich also wirklich jedem Material supergut an und rutscht nicht hin und her.

Auch ist der Tracker superleicht und stört den Hund in keiner Weise beim gehen. Das Versprechen, dass der Tracker weltweit kleinste ist, kann ich hier also auch bestätigen, da er kaum auffällt, was ich echt super finde.

Auch verspricht der Hersteller eine Wasserdichtheit des Trackers, was natürlich auch ein Muss ist. Dieser ist auch supereinfach zu reinigen und kann auch ohne Weiteres feucht abgewischt werden. Da man den Tracker und die Silikonhülle natürlich voneinander trennen kann, ist die Reinigung um ein Vielfaches einfach, da die Silikonhülle auch ganz einfach abgewachsen werden kann.

Doch wie lange hält der Akku?
Nicht nur bei Handys ist dieser Punkt ein ganz Entscheidender, sondern natürlich auch bei einem GPS-Tracker. Ist der Akku zu schnell leer und das Tier wirklich abhandengekommen, nutzt auch die beste Ortung nichts mehr.

Ich habe den Tracker daher absichtlich ein paar Tage lang laufen gelasssen, um zu sehen, wie lange dieser bei aktiver Ortung hält und siehe da, es waren ganze 5 Tage, bis sich der Tracker das erste Mal zu Wort gemeldet hat. Übrigens hier ganz praktischerweise über E-mail, mit entsprechender Ortung, wo dieser sich gerade befindet.

Wichtig hierbei zu wissen, wie bei vielen anderen Geräten auch, entlädt sich der Akku natürlich auch bei Nichtbenutzung, was man in jedem Fall beachten sollte, sofern man das Gerät nicht täglich nutzt. Da ist dann ein erneutes Aufladen sehr sinnvoll, da dieser bei Nutzung dann natürlich nicht mehr die volle Leistung erbringt!

Was aber genau bietet die Weenect App?
In der App werden hier verschiedene Möglichkeiten angeboten:

  • Eine genaue Live Übertragung, wo sich der Tracker befindet.
  • Der eigene Positionsverlauf, damit man nicht nur sieht, wo sein Tier ist sondern auch, wo man sich selbst gerade befindet.
  • Der genaue Kartenmodus, den man sich auch im praktischen Satelitenmodus anzeigen lassen kann.
  • Seine hinterlegten Sicherheitszonen, welche man für den jeweiligen Hund angelegt hat.
  • Außerdem kann ein vertrauter Platz für das jeweilige Tier eingerichtet und hier eingesehen werden.

Die App unterstützt auch alle gängigen mobilen Betriebssysteme wie den App- und Google Play Store sowie auch Microsoft.

Und wie funktioniert das Ganze jetzt?
Da diese Frage auch von meinen Kunden immer wieder kommt, das Wichtigste zuerst:

Da die GPS-Ortung natürlich während des Gassigangs über das eigene Handy und somit auch über das Mobilfunknetz läuft, kann man, sofern man überhaupt kein Handynetz hat, den Standort auch nicht in der App einsehen. Dies ist jedoch bei jedem GPS-Tracker der Fall. Allerdings funktioniert die Ortung des Hundes dennoch, da diese natürlich weiter läuft und so ist es einem möglich, seinen Hund von zu Hause aus auf der Herstellerseite immer zurückverfolgen zu können.

In der Liveübertragung des Trackers sieht man nun 2 Punkte. Der eine Punkt ist der Hund, welcher den Tracker trägt, der andere Punkt ist man selbst. Diesen Zustand finde ich optimal, da man so den entlaufenen Hund viel besser finden würde, als wenn man nur ausschließlich diesen sieht.

Der Punkt, welcher den Hund darstellt bewegt sich mit seiner Strecke mit, wie auch der eigene. Weenect verspricht hier gerade im Wald eine sehr genaue Ortung zu gewährleisten, da die integrierte SIM Karte länderübergreifend funktioniert und sie sich somit Betreiberübergreifend in ganz Europa mit allen GSM-Netzen der Telefonbereiber verbinden kann. Somit ist eine Gebietsabdeckung von 99 Prozent zu gewährleisten.

Und tatsächlich fand auch ich, dass die Ortung gerade in Gebieten, mit kaum Handyempfang super verlief. Gerade hier in ländlicher Gegend und im Wald ist leider das Telefonnetz immer noch nicht ausreichend ausgebaut, dass man überall Netzempfang hat. Kommt man also aus dem Netzbereich heraus, findet der Tracker superschnell die neue Position des Hundes. Das einzige was in netzarmen Gebieten auffiel, war die Tatsache, dass er den Punkt des Öfteren verlor, an dem man selbst zu sehen ist. Mit der eigentlichen Ortung des Hundes allerdings war ich sehr zufrieden. Der Hund wird immer – egal ob Handyempfang oder nicht, über den Satelliten mit dem GPS-Tracker geortet. Diese Daten werden im Anschluss an einen Server gesandt, sofern man wieder im Mobilfunknetz ist – an das eigene Handy übermittelt. Auch kann der Hund – sofern eine GPS Verbindung aufgebaut ist, immer über den PC gefunden werden.

Für diese Ortung ist natürlich ein ordentlicher GPS-Empfang von Vorteil. Ohne diesen ist natürlich auch keine Ortung möglich. Um einen guten GPS Empfang zu erhalten, ist es essenziell, dass der Tracker ordentlich am Hund angebracht ist, um somit weitestgehend freie Sicht zum Satelliten zu haben.

Ich musste jedoch bei meinem Test zum Erstaunen feststellen, dass selbst eine gute Ortung vorhanden war, obwohl der Tracker in meinem Falle am Halsband befestigt war und nicht schön im Nacken des Hundes saß, sondern vorne über fiel. Hier ist eine noch genauere Platzierung gerade für die Ortung am Hundegeschirr von Vorteil.

Was kann der Tracker noch?
Wäre die Ortung nicht schon toll genug, gibt es bei diesem Tracker noch eine kleine Spezialität. Der Weenect Tracker verfügt über eine Klingel- und Vibrationsfunktion, die sich auf den Hund entsprechend positiv konditionieren lässt, ähnlich des konditionierten Rückrufes funktioniert.

Konditioniert man also diesen Ton oder das Vibrieren mit dem Rückruf – gepaart mit etwas Leckerem, wird der Hund beim ertönen des Tones oder der Vibration zurückkommen. Dies ist vor allem dann gut, sollte sich der Hund tatsächlich einmal aus dem eigenen Radius entfernen und man ihn mit dem einfachen Rufen nicht mehr erreichen können.

Gerade auch für viele taube Hunde ist diese Lösung gepaart mit Vibrationshalsband und GPS Tracker wirklich eine tolle Idee!

Mein Fazit
Ich bin von diesem Tracker wirklich überzeugt und finde ihn gerade für Hundehalter interessant, die in unwegsamen Gelände unterwegs sind und diese einfach eine 99% Sicherheit haben wollen, wo ihr Hund steckt, sofern dieser einmal aus kommt. Auch für Besitzer tauber Hunde ist dies die optimale Ergänzung zum normalen Vibrationshalsband, um seinen Hund den Rückruf anzukonditionieren.

Auch finde ich die Größe und das Gewicht des Trackers im Vergleich zu anderen GPS-Trackern, wirklich erstaunlich gut. Er sitzt gut und vor allem da, wo man ihn platziert hat, und er stört den Hund überhaupt nicht.

Einziges Manko hier, dass man ein passendes, nicht zu breites Halsband oder Brustgeschirr nehmen muss, in welches man den Tracker mit seiner Silikonhülle schieben kann.

Was ich allerdings noch ganz klar dazu sagen muss:
Der GPS-Tracker ersetzt keinen Rückruf, keine Erziehung und sollte auch nicht an Hunden angebracht werden, die durch ihren Jagdtrieb keinen Freilauf genießen sollten oder können! Dieser dient lediglich der Absicherung des Hundes im Fall der Fälle, da immer mal etwas Unvorhergesehenes passieren kann!

Den Tracker, so wie ich ihn getestet habe, bekommt ihr —>HIER<—


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